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Meine Vorstellungen von Politik sind klar: Politik hat sich am Wohl der Menschen zu orientieren. Das gilt ausdrücklich auch für die Lokalpolitik. Mit dieser Vorstellung von Politik kommt Politikerinnen und Politikern eine hohe Verantwortung zu, denn sie haben Sorge dafür zu tragen, dass das Zusammenleben, dass das Miteinander in einer Kommune unterstützt und gefördert wird. Und es ist für mich als wertegebundener Mensch logisch, dass dabei nicht Einzelinteressen, sondern das Interesse von möglichst allen im Vordergrund steht. Weil die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern aber unterschiedlich sind und weil nicht alle in einer Bürgerschaft sich in gleicher Weise Gehör verschaffen können, müssen all die Interessen sachlich und sorgfältig unter dem Gesichtspunkt abgewogen werden: was dient dem Gemeinwohl am besten. Genau dies ist mein Anliegen.
Politik machen heißt für mich, sich für andere engagieren. Anders herum formuliert: wer die "anderen" nicht kennt, wer immer nur in den gleichen Kreisen verkehrt, kann in meinen Augen keine gute Politik machen. Das "Leben der Anderen" ist - in Anlehnung an einen Filmtitel - mein Lebensprojekt. Ich will wissen, was Menschen umtreibt, wie sie leben, was für sie wichtig ist, welche Fragen sie haben, welche Erwartungen sie an die Kommune oder an den Oberbürgermeister haben und was ihre Beitrag für das Miteinander in der Kommune sein kann.
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Die Projekte, die ich in den vergangenen Jahren durchgeführt habe, folgen genau dieser Spur. Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ausgezeichnete Projekt "merkWÜRDIGE BEGEGNUNGEN" ist ein Beispiel dafür (www.merkwürdige-Begegnungen.de). Zwölf Personen, die nicht auf der Sonnenseite leben, wurden in einem Buch feinfühlig porträtiert, ihre Gesichter waren auf Stelen an Orten zu sehen, an denen sie lange nicht mehr auftauchen. Es war eine berührende und faszinierende Erfahrung zu erleben, was passiert, wenn Menschen wieder ein Gesicht in der Öffentlichkeit bekommen. Ein anderes Beispiel sind unsere wegweisenden Aktivitäten im Rahmen des Projektes "NeuLand." (www.aalen-betriebsseelsorge.de) Wir kümmern uns seit Jahren intensiv um Menschen, die von Burnout betroffen und sich selbst fremd geworden sind. Wir suchen zusammen mit Unternehmen nach Wegen, wie Arbeitsplätze so gestaltet werden können, dass sie gesundheitsförderlich bleiben. Die Broschüre "Stundenschlaf auf standby" ist sowohl für Betroffene wie auch für betriebliche Akteure eine hervorragende Hilfe. In allen meinen Aktivitäten kann man immer die gleiche Handschrift erkennen: Politik machen heißt, sich für andere zu engagieren.
Ich will dafür sorgen, dass Politik in diesem Sinne für die Menschen in Aalen konkret wird.
Ihr
Dr. Rolf Siedler - Ihr Oberbürgermeister für Aalen lesen Für alle Bürgerinnen und Bürger da: die Stadt, ihre Verwaltung und ihre Gremien lesen Aalen nachhaltig: Fit für die Zukunft lesen Aalen nachhaltig: Gute Arbeit in Aalen lesen Aalen nachhaltig: Gutes Leben in Aalen lesen Bürgerinnen und Bürger beteiligen. Gemeinsam handeln.lesen
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